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Kalibrieren von Benq-Monitoren für HDR: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Len Sie ein Bild, das eine Person zeigt, die die Helligkeits-, Kontrast- und Farbeinstellungen auf einem BenQ-Monitor anpasst, während lebendige HDR-Inhalte angezeigt werden

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In der Welt der visuellen Anzeigetechnologie steigt die Nachfrage nach HDR-Monitoren (High Dynamic Range) stetig. Diese Monitore bieten einen größeren Bereich an Leuchtdichte und Farbe und ermöglichen so ein noch intensiveres und realistischeres Seherlebnis. Um die Möglichkeiten von HDR-Monitoren jedoch voll auszuschöpfen, ist eine ordnungsgemäße Kalibrierung unerlässlich. Dieser Artikel enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kalibrierung von BenQ-Monitoren für HDR mithilfe der Calman-Software. Der Prozess umfasst die Auswahl eines geeigneten Messgeräts, den Anschluss einer externen Quelle und die Konfiguration von Kalibrierungszielen. Vor und nach der Kalibrierung werden Messungen durchgeführt, um die Graustufen- und Farbreaktion des Displays zu beurteilen. Der Kalibrierungsprozess umfasst Anpassungen der Graustufen-1D-LUT und der Farbmatrix oder 3D-LUT. Durch Befolgen dieser Anleitung können Benutzer sicherstellen, dass ihre BenQ-Monitore genau für HDR-Inhalte kalibriert sind, was zu einer optimalen visuellen Leistung und einem verbesserten Seherlebnis führt.

Die zentralen Thesen

  • Die Calman-Software kann BenQ-Monitore automatisch für HDR kalibrieren, indem sie Kalibrierungsdaten in die interne 3D-LUT des Displays lädt.
  • Um den Monitor zu kalibrieren, muss ein kompatibles Messgerät ausgewählt oder gesucht werden und der entsprechende Messgerätmodus sollte ausgewählt werden.
  • Für die Quelleinstellungen sollte ein Hardware-Testmustergenerator an den Computer angeschlossen werden, auf dem Calman ausgeführt wird, und das Testmuster-Quellgerät sollte ausgewählt werden.
    – Die Kalibrierungsziele sollten so konfiguriert werden, dass sie Rec.2020/ST 2084 HDR (PQ)-Ziele enthalten, wobei der Weißpunkt auf D65 eingestellt und die Gammaformel ST 2084 ausgewählt ist.

Kalibrierungsprozess

Der Kalibrierungsprozess für BenQ-Monitore umfasst die Verwendung von Calman zur automatischen Kalibrierung des Displays. Dies erfolgt durch das Laden von Kalibrierungsdaten in die interne 3D-LUT des Displays oder durch die Verwendung einer Kombination aus 1D-LUT und Farbkorrekturmatrix. Um den Prozess zu starten, müssen kompatible BenQ-Monitore ausgewählt und der geeignete Messmodus für das Kolorimeter oder Spektralfotometer ausgewählt werden. Der Hardware-Testmustergenerator sollte an den Calman-Computer angeschlossen werden und der Hersteller und das Modell des Testmuster-Quellgeräts sollten ausgewählt werden. Anschließend werden die Kalibrierungsziele konfiguriert, mit Optionen wie Rec.2020/ST 2084 HDR (PQ)-Zielen und vorkonfiguriertem D65-Weißpunkt. Vorkalibrierungsmessungen werden durchgeführt, um die Graustufen- und ColorChecker-Reaktion des Displays zu messen. Anschließend wird der gewünschte Anzeigemodus für die Kalibrierung ausgewählt und die AutoCal-Taste gedrückt, um den Kalibrierungsvorgang zu starten. Nach der Kalibrierung werden Messwerte erfasst, um den Zustand des Displays zu dokumentieren, und die Kalibrierung wird auf dem Monitor gespeichert. Abschließend kann die Calman-Sitzungsdatei gespeichert und ein Bericht erstellt oder zusätzliche Validierungstests durchgeführt werden. Dieser gesamte Vorgang kann bis zu 15 Minuten dauern.

Kompatible Monitore

Zu den kompatiblen BenQ-Monitoren für die HDR-Kalibrierung gehören eine Reihe von Modellen, die mit der Calman-Software automatisch kalibriert werden können, wobei die Kalibrierungsdaten in die interne 3D-LUT des Displays geladen werden, was eine präzise Farbgenauigkeit bietet und das visuelle Erlebnis verbessert. Diese Monitore bieten einen nahtlosen Kalibrierungsprozess mit erweiterten Funktionen, die eine optimale HDR-Leistung gewährleisten. Hier sind vier wichtige Punkte zu kompatiblen BenQ-Monitoren für die HDR-Kalibrierung:

  1. Die Calman-Software ermöglicht die automatische Kalibrierung, vereinfacht den Kalibrierungsprozess und sorgt für konsistente und genaue Ergebnisse.
  2. Die Kalibrierungsdaten werden in die interne 3D-LUT des Displays geladen und ermöglichen so präzise Anpassungen der Farbgenauigkeit und HDR-Leistung.
  3. Die Kombination aus 1D-LUT und Farbkorrekturmatrix kann auch zur Kalibrierung verwendet werden und bietet so Flexibilität beim Erreichen der gewünschten Ergebnisse.
  4. BenQ-Monitore unterstützen verschiedene Kalibrierungsmessgeräte, darunter Kolorimeter und Spektralfotometer, sodass Benutzer den geeigneten Messgerätmodus für ihre spezifischen Anforderungen auswählen können.

Quelleinstellungen

Quelleneinstellungen sind ein wichtiger Aspekt des Kalibrierungsprozesses, da sie das Anschließen eines Hardware-Testmustergenerators an den Calman-Computer, die Auswahl des entsprechenden Herstellers und Modells des Testmuster-Quellgeräts sowie die Konfiguration der erforderlichen Optionen wie des COM-Ports umfassen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Kalibrierungsprozess genau und zuverlässig ist. Durch den Anschluss des Hardware-Testmustergenerators stellt dieser die notwendigen Signale und Muster für den Kalibrierungsprozess bereit. Die Auswahl des richtigen Herstellers und Modells des Testmuster-Quellengeräts ist für die Kompatibilität und genaue Kalibrierung von entscheidender Bedeutung. Die Konfiguration des COM-Ports ermöglicht eine ordnungsgemäße Kommunikation zwischen dem Testmuster-Quellgerät und dem Calman-Computer. Diese Quelleneinstellungen spielen eine Schlüsselrolle beim Aufbau einer stabilen und zuverlässigen Kalibrierungsumgebung, die zu präzisen und konsistenten Kalibrierungsergebnissen führt.

Messwerte nach der Kalibrierung

Nach Abschluss des Kalibrierungsvorgangs ermöglichen die Messungen nach der Kalibrierung die Dokumentation des Zustands des Displays und stellen die Genauigkeit und Wirksamkeit der Kalibrierung sicher.

Messwerte nach der Kalibrierung:

  1. Serie lesen: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Serie lesen“, um die Graustufen- und ColorChecker-Reaktion des Displays nach der Kalibrierung zu messen. Dies liefert quantitative Daten zur Leistung des Displays und hilft bei der Identifizierung verbleibender Farbungenauigkeiten.
  2. Abschluss der SDR-Kalibrierung: Sobald die Messwerte nach der Kalibrierung vorliegen, gilt der SDR-Kalibrierungsprozess als abgeschlossen. Dies bedeutet, dass das Display so kalibriert wurde, dass es Inhalte im Standard-Dynamikbereich genau wiedergibt.
  3. Speichern und Berichten: Um die Kalibrierungseinstellungen beizubehalten, klicken Sie auf die Schaltfläche „Konfiguration speichern“, um die Kalibrierung auf den Monitor zu laden. Klicken Sie außerdem auf die Schaltfläche „Speichern und Bericht“, um die Calman-Sitzungsdatei zu speichern und einen Bericht zu erstellen, der den Kalibrierungsprozess dokumentiert.

Die Messung nach der Kalibrierung ist ein wesentlicher Schritt im Kalibrierungsprozess. Sie ermöglicht die Beurteilung der Leistung des Displays und stellt sicher, dass die Kalibrierung erfolgreich ist. Durch Befolgen dieser Schritte können Benutzer eine äußerst genaue und effektive Kalibrierung für ihre BenQ HDR-Monitore erreichen.

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