Das Spektroradiometer i1Pro 3 ist ein äußerst vielseitiges Gerät, das mit der ColourSpace-Software kompatibel ist und Benutzern eine breite Palette von Funktionen zur Farbmessung und -kalibrierung bietet. Ziel dieses Artikels ist es, die Kompatibilität und Funktionen des i1Pro 3-Spektroradiometers zu untersuchen und seine technischen Fähigkeiten und Vorteile für innovative Anwendungen hervorzuheben.
Mit seiner Fähigkeit, sowohl mit Projektion als auch mit Monitoren verwendet zu werden, sowie der Unterstützung für kontaktbehafteten und berührungslosen Einsatz bietet das i1Pro 3-Spektroradiometer eine flexible Lösung für verschiedene Farbmessanforderungen. Über das Menü „Sondenoptionen“ können Benutzer den Betrieb und die Funktion der Sonde steuern, mit spezifischen Einstellungen, die auf den i1Pro 3 zugeschnitten sind. Die Kalibrierung der Sonde ist von entscheidender Bedeutung, um genaue Messwerte zu gewährleisten, und der i1Pro 3 bietet eine Kalibrierungsfunktion, die den Abgleich der Seriennummer gewährleistet zuverlässige Leistung.
Darüber hinaus bietet das i1Pro 3-Spektroradiometer eine zusätzliche Verzögerungsfunktion, die Signalpfadverzögerungen in der Bildpipeline verwaltet, wodurch es für Anwendungen im Post-Broadcast- und Heimkino-Bereich geeignet ist. Insgesamt bietet das i1Pro 3-Spektroradiometer mit seiner Kompatibilität mit ColourSpace und den erweiterten Funktionen eine umfassende Lösung für präzise Farbmessung und -kalibrierung.
Die zentralen Thesen
- Das i1Pro 3 Spektroradiometer ist mit ColourSpace kompatibel und kann sowohl mit Projektion als auch mit Monitoren verwendet werden.
- Das Menü „Sondenoptionen“ in ColourSpace steuert den Betrieb und die Funktion der Sonde, mit allgemeinen Einstellungen auf der linken Seite und i1Pro 3-spezifischen Einstellungen auf der rechten Seite.
- Die Funktion „Average Low Light“ der Sonde mittelt mehrere Messwerte bei schlechten Lichtverhältnissen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
- Die Kalibrierung der Sonde erfolgt mit dem i1Pro 3 auf der passenden Kalibrierungsplatte, und die Seriennummer auf der Platte muss mit der Seriennummer des i1Pro 3 übereinstimmen.
Kompatibilität mit ColourSpace
Das i1Pro 3-Spektroradiometer ist mit ColourSpace kompatibel, einschließlich aller Versionen des Spektroradiometers und umbenannter Versionen, und kann sowohl mit Projektionen als auch mit Monitoren für die kontaktbehaftete und berührungslose Verwendung verwendet werden. Die Kompatibilität gewährleistet eine nahtlose Integration sowie eine genaue Farbmessung und -kalibrierung. Das Menü „Sondenoptionen“ ist ein wichtiges Werkzeug zur Steuerung des Betriebs und der Funktion der Sonde. Der Zugriff erfolgt über das Profiling-Fenster und bietet sowohl allgemeine Sondeneinstellungen auf der linken Seite als auch i1Pro 3-spezifische Einstellungen auf der rechten Seite. In diesem Menü finden Sie auch Kalibrierungseinstellungen, die präzise Kalibrierungsmessungen mit dem i1Pro 3 auf der passenden Kalibrierungsplatte ermöglichen. Darüber hinaus unterstützt der i1Pro 3 Average Low Light, das einen in ColourSpace integrierten fortschrittlichen Algorithmus verwendet, um mehrere Messwerte in Situationen mit wenig Licht zu mitteln und so die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
Menü „Sondenoptionen“.
Das Menü „Sondenoptionen“ befindet sich im Fenster „Profilerstellung“ und ermöglicht die Steuerung des Betriebs und der Funktion des i1Pro 3. Auf der linken Seite finden Sie allgemeine Sondeneinstellungen und auf der rechten Seite gerätespezifische Einstellungen. Über dieses Menü können Benutzer auf verschiedene Kalibrierungseinstellungen für das Spektroradiometer zugreifen und diese ändern. Mit der Schaltfläche „Sondenkalibrierung“ können Benutzer beispielsweise einen Kalibrierungswert speichern, indem sie den i1Pro 3 auf die passende Kalibrierungsplatte legen und sicherstellen, dass die Seriennummer auf der Platte mit der des Geräts übereinstimmt. Darüber hinaus enthält das Menü Optionen wie „Average Low Light“, das einen in ColourSpace integrierten fortschrittlichen Algorithmus nutzt, um mehrere Messwerte in Situationen mit wenig Licht zu mitteln und so die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Das Menü „Sondenoptionen“ ist ein wertvolles Werkzeug zur Feinabstimmung der Leistung des i1Pro 3-Spektroradiometers.
Sondenkalibrierung
Die Sondenkalibrierung ist ein wesentlicher Schritt zur Gewährleistung einer genauen Farbmessung und -kalibrierung, da sie erfordert, dass der i1Pro 3 auf der passenden Kalibrierungsplatte mit einer übereinstimmenden Seriennummer platziert wird, was zu einem hohen Maß an Präzision und Zuverlässigkeit führt.
- Mit der Schaltfläche „Sondenkalibrierung“ im Menü „Sondenoptionen“ können Benutzer einen Kalibrierungswert speichern, der mit dem i1Pro 3 auf der passenden Kalibrierungsplatte erstellt wird.
- Für eine genaue Kalibrierung muss die Seriennummer auf der Kalibrierungsplatte mit der Seriennummer des i1Pro 3 übereinstimmen.
- Dieser Kalibrierungsprozess stellt sicher, dass das Spektroradiometer genau kalibriert und für eine präzise Farbmessung und Kalibrierung bereit ist.
- Durch die Befolgung des Kalibrierungsprozesses können Benutzer auf die Genauigkeit und Zuverlässigkeit ihrer Farbmessungen und Kalibrierungen vertrauen, was zu einer verbesserten Farbgenauigkeit und Konsistenz bei ihrer Arbeit führt.
Zusätzliche Verzögerung
Die im Menü „Sondenoptionen“ eingestellte Funktion „Extra Verzögerung“ verwaltet Signalpfadverzögerungen in der Bildpipeline, indem sie es Benutzern ermöglicht, eine Verzögerungszeit nach der Änderung des Patches vor Beginn der Sondenmessung festzulegen und so eine präzise und genaue Farbmessung und -kalibrierung sicherzustellen. Diese Funktion ist besonders nützlich in Szenarien, in denen es zu erheblichen Signalverarbeitungsverzögerungen in der Bildpipeline kommen kann. Durch die Einstellung einer geeigneten Verzögerung können Benutzer diese Verzögerungen ausgleichen und genaue Farbmessungen erhalten. Die Funktion „Extra Delay“ kann automatisch über die Schaltfläche „Auto“ eingestellt oder manuell entsprechend den spezifischen Anforderungen des Messaufbaus angepasst werden. Es ist wichtig zu beachten, dass bei Verwendung der Option „Auto“ die Funktion „Durchschnittliches schwaches Licht“ nicht aktiviert werden sollte, da dies die Genauigkeit der Messungen beeinträchtigen kann. Insgesamt bietet die Extra-Verzögerungsfunktion Benutzern eine bessere Kontrolle über den Farbmessvorgang und trägt so zu einer verbesserten Kalibrierung und Farbgenauigkeit bei.